Der Fachwerkbau ist nicht nur eine sehr schöne, sondern auch eine sehr stabile Bauweise.
Neben den alten Verbindungstechniken, die hohe Festigkeit ohne Blechformteile und Schrauben ermöglichen und somit die Möglichkeiten des Materials Holz im hohen Maße ausschöpfen, beherrschen wir auch Schnitzereien und Inschriften.
In der Wahl der Techniken sind wir stilistisch zielsicher und werden damit dem Denkmalschutz und ästhetischen Ansprüchen gerecht.
Ein fertig restauriertes Fachwerkhaus
Beim Abbund werden die Teile des Hauses weitestgehend auf unserem Platz vorbereitet und dann vor Ort montiert.
Die Ausfräsung für einen Bogen. Die Verbindung zweier Elemente ist auch ohne Blechformteile möglich.
Sorgfalt beim Austausch von statisch relevanten Teilen. Durch das Abstützen wird der Einsturz des Hauses beim Bauen vermieden und Elemente gerichtet.
Schräges Druckblatt. Diese Eckverbindung zweier waagerecht liegender Balken erreicht seine Stabilität durch Druckbelastung von oben. Durch die schräge Ausformung der Enden können die Balken nicht zur Seite gedrückt werden. Ein schönes Beispiel für die Eleganz der Verbindungstechniken im Fachwerkbau.
Liebe zum Detail. Es ist alte Tradition, meist über dem Eingang durch Schnitzwerk den Zeitpunkt der Erbauung darzustellen oder auch Inschriften anzubringen, die über die Geisteshaltung oder das Motiv des Hausbaus Auskunft geben.
Hier sieht man schön das Fachwerk vor dem Ausfachen mit einem Torbogen.
Diese traditionell und sauber ausgearbeitete Fachwerkverbindung dient im Innenraum auch als Schmuckstück
Fachwerkanbau mit Gefache aus Lehmziegel
Die Gestaltung des Daches mit Gauben und Dachfenster ermöglicht eine zeitgemäße Nutzung als Wohnraum
Liebe zum Detail trifft Funktionalität
Bei der Sanierung bleiben alte Elemente erhalten und zerstörte werden fachgerecht durch neue ergänzt
Fachwerk - solide und schön
Die Holznägel als Verbindungstechnik zeichnen die echte Fachwerkwand als solche aus.
Die mit Lehm geschlossenen Wände. Dazu weiterhin sichtbare Fachwerkelemente im Innenbereich.